Türkei setzt Angriffe auf Syrien fort
Kobani. Trotz der Erdbebenkatastrophe setzt die türkische Armee ihr militärisches Vorgehen gegen die autonome Verwaltung in Nordsyrien bzw. Rojava fort. Wie die Nachrichtenagentur ANF am Sonntag nachmittag meldete, wurde dabei im Umland der Stadt Kobani ein Auto von einer türkischen Killerdrohne angegriffen. Bilder vom Tatort zeigen ein komplett zerstörtes Fahrzeug. Mehr wurde zunächst nicht bekannt. Eine im türkisch besetzten Afrin aktive Widerstandsgruppe hatte zuvor genau wie die Gemeinschaft der Gesellschaften Kurdistans (KCK) dazu aufgerufen, alle Kämpfe wegen des Erdbebens einzustellen. (jW)
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