Für Frieden und Fortschritt
Von AktionsbüroDie kommenden Wochen bieten vielfältige Möglichkeiten, die junge Welt auf der Straße bekannter zu machen. Einerseits werden verschiedene friedenspolitische Aktivitäten stattfinden, an denen traditionell viele jW-Leserinnen und -Leser teilnehmen werden. Denn die Tageszeitung junge Welt ist anders als die etablierten Medien, die seit einem Jahr ständig mehr Waffen gegen Russland fordern. Sie ist gegen Krieg und für Frieden, und zwar nicht erst, seit der Ukraine-Krieg tobt. Die westlichen Attacken auf Jugoslawien, den Irak und Afghanistan wurden in der jW bereits als das eingeordnet, was sie waren: als imperialistische Angriffskriege.
Dieses Alleinstellungsmerkmal der jungen Welt gilt es zu nutzen. Denn zu wenige Menschen kennen die Zeitung bereits. Um das zu ändern, sind wir auf Sie, liebe Leserinnen und Leser, angewiesen. Ganz praktisch heißt das: Nutzen Sie jede Gelegenheit, Exemplare der jW zu verteilen – kostenlos und niederschwellig. Für Berlin suchen wir zunächst für die Großkundgebung »Für Verhandlungen statt Panzer« am nächsten Samstag, dem 25. Februar, noch tatkräftige Unterstützung beim Zeitungsverteilen. Sie wollen an der Demo teilnehmen und gleichzeitig auch die einzige konsequente Zeitung für Frieden bekanntmachen? Melden Sie sich bitte!
Auch den traditionellen Ostermärschen der Friedensbewegung zwischen dem 7. und 9. April kommt in diesen kriegerischen Zeiten eine besondere Rolle zu. Ziel ist, dort mit der jW an möglichst vielen Orten vertreten zu sein. Nicht zu vergessen ist auch der Internationale Frauentag am 8. März: Hier ist die Zeitung für Veranstaltungen ein wichtiges Aufklärungs- und Werbematerial.
Andererseits sind all diese Anlässe die beste Übung für den alljährlichen jW-Verteilhöhepunkt, den 1. Mai. Aktuell werden Tarifauseinandersetzungen in verschiedenen Branchen geführt, insofern ist der Kampftag der Arbeiterklasse ein guter Anlass, auf der Straße für soziale Verbesserungen einzutreten. Die junge Welt ist natürlich mit dabei, denn der 1. Mai ist auch Kampftag für die Zeitungsverteilung an möglichst vielen Orten in diesem Land. Bestellen Sie Zeitungsexemplare für Ihre lokale 1.-Mai-Demo!
Für alle Zeitungsbestellungen gilt: Melden Sie sich so früh wie möglich, – spätestens vier Werktage vorher – im Aktionsbüro. Wir zählen auf Sie und euch!
Das Aktionsbüro für Zeitungen kontaktieren unter aktionsbuero@jungewelt und 0 30/53 63 55 10
Online Verteilexemplare ordern unter: www.jungewelt.de/verteilen
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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