Länder an EU-Außengrenze fordern mehr Geld
Athen. 15 EU-Grenzländer haben von Brüssel mehr finanzielle Unterstützung bei der »Sicherung« der EU-Außengrenzen gegen »illegale Migration« gefordert. Das ist das Ergebnis einer Konferenz am Freitag in Athen mit Vertretern der betreffenden Staaten, zu denen Griechenland, Zypern, Polen, Lettland, Litauen und Estland zählen. »Wirksamere Grenzkontrollen erfordern eine Verstärkung der Einsatzmöglichkeiten«, sagte der griechische Migrationsminister Notis Mitarakis. Dabei gehe es sowohl um die Zusammenarbeit mit EU-Nachbarländern als auch um Mittel zur Überwachung der Grenzen. Weil Migration eine gemeinsame Verantwortung der EU-Staaten sei, müsse die EU dazu »substanzielle Mittel« bereitstellen, hieß es in einer gemeinsamen Vereinbarung der Teilnehmerstaaten. Zudem müssten die Einsätze der EU-Grenzschutzagentur Frontex erhöht werden. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Asylrecht wiederherstellen
vom 25.02.2023 -
Familie verdient mit
vom 25.02.2023 -
Meloni kittet Risse
vom 25.02.2023 -
Tories gegen Sunak
vom 25.02.2023 -
Außenseiter vorne
vom 25.02.2023