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Von Kommunikation und AktionDer mediale Propagandakrieg hat konventionellen Armeeoperationen gegenüber den Vorteil, dass niemals die Munition ausgeht. Deutschland und die EU führen, wie die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock freimütig eingeräumt hat, einen »Krieg gegen Russland«. An dieser Medienfront finden sich noch immer Meinungsmacher oder »Experten«, die die Fakten zurechtrücken, bis sie passen (und sei es, indem uns weisgemacht werden soll, Baerbock hätte das, was sie gesagt hat, »gar nicht so gemeint«). Wie diese Mechanismen funktionieren, erklärte die Historikerin Anne Morelli dieses Jahr auf der XXVIII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz. Dort wurden weitere erkenntnisreiche Vorträge gehalten, die sich alle auf dem Youtube-Kanal der Tageszeitung junge Welt noch heute nachverfolgen lassen.
76 Jahre für Frieden
Die junge Welt, überregionale Tageszeitung mit Sitz in Berlin, gewichtet das Weltgeschehen anders als die etablierten Medien – und nimmt eine andere Grundhaltung ein. So berichtet die jW über Kämpfe und Nöte der Werktätigen aller Länder, begleitet Tarif- und Arbeitskämpfe. Sozialabbau, Flucht und Elend sind schließlich keine himmlischen Plagen, sondern menschengemacht. Die jW ist seit ihrer Gründung im Jahr 1947 konsequente Zeitung für den Frieden – und nicht nur dann, wenn es zufällig mit den Zielen der deutschen Außenpolitik übereinstimmt. Auch der Ukraine-Krieg begann nicht erst mit dem Angriff Russlands im Februar 2022, sondern viele Jahre früher: Mit dem Maidan-Putsch und dem Bürgerkrieg gegen den Donbass. Die junge Welt berichtet seit vielen Jahren über den Konflikt – wie auch über die vielen Kriege, die die westliche Militärallianz seit den 90er Jahren führt. All das macht die Zeitung einzigartig auf dem deutschsprachigen Tageszeitungsmarkt.
Diese Aspekte schätzen unsere Leserinnen und Leser. Wer die Welt verändern will, muss sie verstehen. Das beginnt damit, die richtigen Fragen zu stellen. Allen voran die Frage, wer welche und wessen Interessen vertritt: Wem nutzt es, dass die Ostseepipeline Nord Stream gesprengt wurde, dass die Rüstung hochgefahren wird, Militarismus und Nationalismus wieder Normalität werden? Genau hier setzt die Tageszeitung junge Welt an: Klar und konsequent.
Tägliche Gegeninformation
Damit hat die junge Welt für alle, die auf der Suche nach Gegeninformation sind, einen hohen Gebrauchswert. Nur ein von Kapital, Parteien und dem Staat unabhängiges Medium kann diesem Anspruch gerecht werden. Die Zeitung gehört der Genossenschaft LPG junge Welt eG und damit ihren Mitarbeitern sowie ihren Leserinnen und Lesern. Keine Stiftung, keine Kirche und kein Investor nehmen Einfluss auf die Inhalte. Das merkt man auch an der Nachrichtenauswahl: Welches tägliche Medium sonst druckt die Enthüllungen des US-Journalisten Seymour Hersh über die Nord-Stream-Sprengung in Übersetzung ab? Welches Blatt reiht sich nicht willfährig in die mediale Hetze gegen Russland ein, ohne das Vorgehen der eigenen Regierung kritisch zu beschreiben? Leserinnen und Leser der jW durften die Vorzüge schon kennenlernen. Für viele Menschen ist die Zeitung längst unverzichtbar geworden.
Da wir großen Wert darauf legen, dass Sie uns das nicht einfach alles glauben, bieten wir Ihnen ein dreiwöchiges kostenloses Probeabonnement an: Bilden Sie sich selbst eine Meinung über die junge Welt! Das Probeabo endet nach dieser Zeit selbstverständlich automatisch und muss nicht extra abbestellt werden. Wir bitten Sie nur um Ihre Telefonnummer. Lediglich drei Fragen möchten wir gerne von Ihnen beantwortet bekommen: Hat die Zustellung geklappt? Wie hat Ihnen die Zeitung gefallen? Und: Kommt ein Abo in Frage? Selbstverständlich übernimmt diesen Anruf unser Aktionsbüro. Ihre Daten verlassen nicht unser Haus, auch das garantieren wir. Benutzen Sie für Ihre Bestellung den nebenstehenden Coupon, das Onlineformular unter jungewelt.de/probeabo, rufen Sie an unter 030 53 63 55 84 oder schreiben Sie eine formlose Bestellung an abo@jungewelt.de.
Auch unsere Abonnentinnen und Abonnenten können uns über ihren finanziellen Beitrag an der Erstellung und Verbreitung des Produkts hinaus helfen, indem Sie die Zeitung und deren Vorzüge weiterempfehlen. Sie wissen selbst am besten, was Sie am meisten und was am wenigsten überzeugt. Geben Sie gerne die Zeitung weiter, weisen Sie Freunde, Verwandte und Bekannte auf unser Kennenlernangebot hin. Aufklärung in diesen mit Propaganda aufgeladenen Zeiten ist notwendig. Ein Probeabo der jW ist ein erster Schritt!
Die Videos der Rosa-Luxemburg-Konferenz finden Sie unter jungewelt.de/rlk23-videos.
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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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