Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Dienstag, 24. Dezember 2024, Nr. 300
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 17.03.2023, Seite 6 / Ausland

Moskau: Drohnenvorfall wegen US-Spionage

Moskau. Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat gegenüber seinem US-Kollegen Lloyd Austin vermehrte Spionagetätigkeit Washingtons als eine Ursache für den Drohnenvorfall über dem Schwarzen Meer genannt. Das erklärte das Verteidigungsministerium am Mittwoch abend in einer Stellungnahme nach einem Telefonat der beiden Minister. Die USA hatten Russland am Dienstag vorgeworfen, eine ihrer »Reaper«-Überwachungsdrohnen durch die Kollision mit einem russischen Kampfjet über dem Schwarzen Meer zum Absturz gebracht zu haben. Russland weist eine vorsätzliche Handlung zurück. (AFP/jW)

  • Leserbrief von Onlineabonnent/in Ulf G. aus Hannover (17. März 2023 um 12:06 Uhr)
    2018 hatten die USA in Syrien wahrscheinlich Dutzende russischer Wagner-Söldner zu Tode gebombt (https://www.telepolis.de/features/Russland-will-nun-schnell-PMCs-oder-private-Soeldnerfirmen-legalisieren-3974043.html?seite=all). Die US-Präsenz dort war und ist rundum völkerrechtswidrig. Kürzlich meldete sana (http://sana.sy/en/?p=303287), dass die Amis IS-Terroristen auf eine ihrer Basen dort überführt hätten, vermutlich zwecks Ausbildung für subversive Terroroperationen und um die sich verbessernden diplomatischen Beziehungen in der Region zu stören. Der Verlust einer Drohne ist ein äußerst geringer Preis, den die USA für ihre vielerorts auf der Welt zur Schau getragene Aggressivität zu zahlen haben.

Mehr aus: Ausland