Aus: Ausgabe vom 22.03.2023, Seite 4 / Inland
Ratzinger zeitweise Beschuldigter
München. Die Staatsanwaltschaft München I hat den inzwischen verstorbenen Papst Benedikt XVI. zeitweise als Beschuldigten in ihrem Ermittlungsverfahren nach dem im Januar 2022 vorgestellten Gutachten zu sexualisierter Gewalt in dem katholischen Erzbistum München und Freising geführt. Die Ermittlungen gegen ihn wegen des Verdachts der Beihilfe zu sexualisierten Gewalttaten wurden aber eingestellt, wie die Behörde am Dienstag mitteilte. Neben dem emeritierten Papst, der als Kardinal Joseph Ratzinger von 1977 bis 1982 Erzbischof von München und Freising war, waren das noch sein Nachfolger Kardinal Friedrich Wetter sowie der ehemalige Generalvikar Gerhard Gruber. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Plötzlich hieß es, er habe kein Aufenthaltsrecht«
vom 22.03.2023 -
Verfolger verurteilt
vom 22.03.2023 -
Karlsruhe befasst sich mit Adbusting
vom 22.03.2023 -
Unliebsamer Jahrestag
vom 22.03.2023 -
Nur jeder fünfte Baum gesund
vom 22.03.2023