Behörde: Todesschuss in Notwehrsituation
Jarmen. In Mecklenburg-Vorpommern stehen die Ermittlungen wegen eines tödlichen Polizeieinsatzes offenbar kurz vor dem Abschluss. »Die Vernehmung der Polizeikollegen hat die Notwehrsituation bestätigt«, sagte ein Sprecher der Stralsunder Staatsanwaltschaft am Montag. Es müsse noch ein 47jähriger Beamter angehört werden, der von dem später Getöteten mit einem Schwert angegriffen worden sein soll. Die Polizei war am 17. März in einer Wohnung in Jarmen im Einsatz, weil sich dort ein Mann in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben soll. Laut Staatsanwaltschaft hatte die Mutter des 32jährigen der Polizei die Wohnungstür geöffnet. Er soll zunächst kooperativ gewirkt, dann aber plötzlich das Schwert mit 60 Zentimeter langer gerader Klinge gezogen und zugeschlagen haben. Das habe dessen Mutter bei einer Anhörung bestätigt. Der am Arm verletzte Polizist soll einmal geschossen und den Mann damit tödlich verletzt haben. (dpa/jW)
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