Keine Russen
Kuala Lumpur. Der Badmintonweltverband BWF will auch weiterhin russische und belarussische Sportlerinnen und Sportler von seinen Turnieren ausschließen. Dies teilte der Verband am Donnerstag in Kuala Lumpur nach einer Vorstandsitzung mit. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg sei man nicht davon überzeugt, dass eine Wiederzulassung der suspendierten Athletinnen und Athleten zum gegenwärtigen Zeitpunkt sinnvoll sei. Man müsse die Integrität sämtlicher internationaler Turniere, aber auch die Sicherheit der Spielerinnen und Spieler im Blick haben, heißt es von der BWF in einer Mitteilung. Das Internationale Olympische Komitee hatte vor wenigen Wochen empfohlen, dass Sportlerinnen und Sportler aus Russland und Belarus unter bestimmten Voraussetzungen als neutrale Athleten wieder zu internationalen Wettkämpfen zugelassen werden sollen. (dpa/jW)
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