Aus: Ausgabe vom 02.05.2023, Seite 2 / Inland
Schlauch bricht nach Eklat mit Palmer
Tübingen. Nach den jüngsten Äußerungen von Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer hat sich sein Anwalt, der ehemalige Grünen-Politiker Rezzo Schlauch, von ihm abgewandt. »Unmittelbar nach Kenntnis über den von Boris Palmer in Frankfurt am Main zu verantwortenden Eklat habe ich ihm meine persönliche und meine politische Loyalität und Unterstützung sowie meine juristische Vertretung aufgekündigt«, teilte Schlauch am Sonntag mit. Palmer hatte am Freitag bei einer verbalen Auseinandersetzung mit einer Gruppe, die ihn als »Nazi« bezeichnet hatte, gesagt: »Das ist nichts anderes als der Judenstern. Und zwar, weil ich ein Wort benutzt habe, an dem ihr alles andere festmacht.« Dabei ging es um das sogenannte »N-Wort«. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Bäcker verkaufen nicht mehr, sondern weniger«
vom 02.05.2023 -
Hunderttausende auf der Straße
vom 02.05.2023 -
Falscher Eindruck
vom 02.05.2023 -
Rügen macht nicht mit
vom 02.05.2023 -
Fiege braut ohne Tarif
vom 02.05.2023 -
»Diese Verhinderung von Teilhabe mutet archaisch an«
vom 02.05.2023 -
Wirtschaftlicher Stillstand
vom 02.05.2023