Ein Sonnenkind
Der mit 5.000 Euro dotierte Alfred-Kerr-Darstellerpreis geht in diesem Jahr an Dominik Dos-Reis für seine schauspielerische Leistung in der Inszenierung »Kinder der Sonne« unter Regie von Mateja Koleznik. Die Inszenierung, eine Produktion vom Schauspielhaus Bochum, wurde beim Theatertreffen am 25. und 26. Mai im Haus der Berliner Festspiele gezeigt. Die Preisverleihung fand zum Abschluss des Theatertreffens am Pfingstmontag als Matinee im Haus der Berliner Festspiele in Anwesenheit des Urenkels von Alfred Kerr, George Alfred Kerr, der Präsidentin der Alfred-Kerr-Stiftung und Kerr-Biografin Deborah Vietor-Engländer und des diesjährigen Jurors Edgar Selge statt. Dos-Reich, geboren 1993 in Niederösterreich, studierte Philosophie sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien. Von 2015 bis 2019 absolvierte er sein Schauspielstudium an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Seit der Spielzeit 2018/19 ist er Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum. (jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Deutschland im Jahre Null
vom 30.05.2023 -
Indisch essen
vom 30.05.2023 -
Noch eine letzte Generation
vom 30.05.2023 -
Kostümverbot. Staatsschutz vs. Roger Waters
vom 30.05.2023 -
15 Minuten Fame
vom 30.05.2023 -
Nachschlag: Biotop für Neonazis
vom 30.05.2023 -
Vorschlag
vom 30.05.2023