Erneuter Reallohnverlust im ersten Quartal
Wiesbaden. Die hohe Inflation hat im ersten Vierteljahr die Lohnsteigerungen in Deutschland aufgefressen. Zwar stiegen die Entgelte durchschnittlich um 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal, gleichzeitig sind aber die Verbraucherpreise um 8,3 Prozent gestiegen. Damit betrug der durchschnittliche Reallohnverlust 2,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag berichtete. Der Trend aus dem vergangenen Jahr hat sich damit fortgesetzt. In den Vorquartalen waren die Reallohnverluste mit jeweils mehr als fünf Prozent noch höher ausgefallen. »Die hohe Inflation zehrt das Lohnwachstum für die Beschäftigten auch zum Jahresbeginn 2023 mehr als auf«, erklärten die Statistiker. (dpa/AFP/jW)
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