MV-Stiftung wird wohl nicht abgewickelt
Schwerin. Die vom Landtag in Mecklenburg-Vorpommern geforderte Auflösung der zur Umgehung von US-Sanktionen gegen den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 gegründeten Klimaschutzstiftung MV ist nicht umzusetzen. Das sagte Landesinnenminister Christian Pegel (SPD) am Donnerstag im Landtag. Es seien mehrere Wege versucht worden. Der Stiftungsvorstand habe am Dienstag schriftlich mitgeteilt, dass er seine Zusage zum Rücktritt nicht einhalten werde. Nach Einschätzung Pegels würde sowohl eine Abberufung des Vorstandes durch die Ministerpräsidentin als auch eine Auflösung der Stiftung durch das Justizministerium als Aufsichtsbehörde langwierige Gerichtsverfahren nach sich ziehen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Sie sind offene und vor allem konsumfreie Orte«
vom 16.06.2023 -
Berliner Vergleichsmieten steigen
vom 16.06.2023 -
Vorverurteilung der Angeklagten
vom 16.06.2023 -
Schutzsuchende als Belastung
vom 16.06.2023 -
Das grüne Märchen
vom 16.06.2023 -
So groß kann die Not nicht sein
vom 16.06.2023 -
»Jede neu gebaute Trasse bedeutet mehr Autoverkehr«
vom 16.06.2023