Gesellschaftliche Alterung und Gesundheitswesen: Demographischer Wandel kein Zwang zum Kürzen?
jW fragte Hagen Kühn, Leiter der Arbeitsgruppe Public Health am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Hans SpringsteinF: In einem kürzlich erschienenen Aufsatz kritisieren Sie die »Gesundheitsreform« und ihre Begründungen als »das Gegenteil von Sorge für die künftigen Generationen«. Warum?
Das Ganze wird mit der demographischen Entwicklung, also der sich verändernden Altersstruktur der Gesellschaft begründet. Dagegen zeigen die Bevölkerungsprognosen, daß es in den nächsten 15 Jahren kein solches Problem gibt, das die Finanzierbarkeit der gesetzlichen Krankenversicherung bedrohen...
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