Asien trinkt nicht
Die Bierverkäufe des niederländischen Heineken-Konzerns sind in den vergangenen Monaten deutlich zurückgegangen. Der zweitgrößte Brauereikonzern der Welt meldete am Montag im ersten Halbjahr einen Absatzrückgang um 5,6 Prozent. Der Nettogewinn ging demnach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,6 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro zurück. Der Konzern führt die Entwicklung auf Preiserhöhungen zurück, die er mit gestiegenen Kosten für Zutaten und Energie rechtfertigt. »In Europa, die Region mit den stärksten Inflationsauswirkungen, ist das Volumen unseren Erwartungen entsprechend zurückgegangen«, erklärte Heineken-Chef Dolf van den Brink. Im Asien-Pazifik-Raum sei die Nachfrage »bedeutend geringer als erwartet« gewesen. Man rechne mit einer Normalisierung der Preise in der zweiten Jahreshälfte. Infolge der Preiserhöhungen stieg der Umsatz dennoch – um 6,3 Prozent auf knapp 17,5 Milliarden Euro. (AFP/jW)
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