75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Sa. / So., 23. / 24. November 2024, Nr. 274
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Aus: Ausgabe vom 08.08.2023, Seite 7 / Ausland

Ukraine: Größter US-Hilfe-Empfänger

Kiew. Die Ukraine hat seit vergangenem Februar 66,2 Milliarden US-Dollar an Finanzhilfe aus den USA erhalten und ist damit der größte Empfänger von US-Unterstützung seit dem Zweiten Weltkrieg, berichtete RT am Montag. Der Sender berief sich dabei auf einen Artikel der Washington Post, wonach 43,1 Milliarden US-Dollar auf Militärhilfe entfallen. (jW)

  • Leserbrief von Fred Buttkewitz aus Ulan - Ude (8. August 2023 um 03:41 Uhr)
    Die ungewöhnlich hohen Summen, welche die USA und andere westliche Länder sogar per Staatsverschuldung in die Ukraine pumpen, um diesen einen bankrotten Staat künstlich am Leben zu erhalten, beweisen doch, dass es für den Westen in der Ukraine um alles geht. Es geht darum, eben diesen entscheidenden Punkt auf der Landkarte unter Kontrolle zu haben (siehe die Voraussagen, die US-Präsidentenberater Brzezinski schon vor langer Zeit machte). Genau dieser Meinung war die russische Führung auch, bevor sie am 24.2.2022 handelte. Es kam früher nie vor, dass der Westen alle Waffenlager im konventionellen Bereich teilweise bis an die Schmerzgrenze leerte. Der Westen spürt: Wenn sie es in der Ukraine nicht schaffen, dann werden ihnen nach Afghanistan auch anderswo die Zügel entgleiten. Die größtenteils wirkungslosen Sanktionen, wie es sie noch nie zuvor in diesem Umfang gegen ein Land gegeben hat, sollten in einer neuen Art von Blitzkrieg Russland in kurzer Zeit ruinieren. Doch er wird eher die Urheber ruinieren. Das hatten wir alles schon mal. Dass kapitalistische Staaten solche Summen verschleudern, um einem anderen Staat zu helfen, ist mehr als unwahrscheinlich, wenn es auch die deutsche Bevölkerung (noch) glaubt.

Mehr aus: Ausland