»In welchem Höllenloch leben wir hier eigentlich?«
Louise Kennedys Roman »Übertretung« über das anhaltende nordirische Trauma der »Troubles«
Jürgen SchneiderVor einiger Zeit kritisierte die nordirische Schriftstellerin Rosemary Jenkinson die literarische Mode des »Belfast Noir« und konstatierte: »Statt die alten Schätze der Troubles und des Dramas der Spaltung zu plündern, sollten wir nach vorne schauen.« Ihre Kollegin Sharon Dempsey erwiderte ihr: »Da es keinen Wahrheits- und Versöhnungsprozess gibt, bietet Fiktion einen Raum, um herauszuarbeiten, wie die Vergangenheit zu bewältigen wäre, damit wir voranschreiten könne...
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