Neues Rheinmetall-Werk in Ungarn
Zalaegerszeg. Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat in der südwestungarischen Stadt Zalaegerszeg ein neues Werk für die Fertigung des Schützenpanzers »Lynx« eingeweiht. An der feierlichen Eröffnung nahmen am Freitag der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán und der Rheinmetall-Vorstandsvorsitzende Armin Papperger teil, wie ungarische Medien berichteten. Das Werk produziere die Schützenpanzer und andere Ketten- und Radfahrzeuge für die ungarischen Streitkräfte, wie Rheinmetall mitteilte. Rheinmetall ist auch für die Versorgung mit Ersatzteilen und die Ausbildung der Panzerfahrer verantwortlich. Ungarn will mehr Geld für die Rüstung ausgeben, um das von der NATO anvisierte Ziel von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erreichen. In Zalaegerszeg wird auf einer Fläche von 33 Hektar ein neues Entwicklungs-, Produktions- und Testzentrum errichtet. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Ampelzoff über Kindergrundsicherung
vom 19.08.2023 -
»Marxistische Schreckgespenster herbeizitiert«
vom 19.08.2023 -
CDU fordert »Agenda 2030«
vom 19.08.2023 -
Tierische Ausnahmesituation
vom 19.08.2023 -
Verschmutzter Briefkasten
vom 19.08.2023 -
»Organisierte Schwarzarbeit«
vom 19.08.2023 -
»Das System schlittert in eine Katastrophe«
vom 19.08.2023