Gewinnabschöpfung bei Strom relativ gering
Berlin. Die eingeführte Abschöpfung übermäßiger Gewinne am Strommarkt hat dem Bund kaum Einnahmen gebracht. Für den Abrechnungszeitraum von Dezember 2022 bis Ende März 2023 meldete das Bundeswirtschaftsministerium am Freitag abend Überschusserlöse von rund 417 Millionen Euro. Die Maßnahme lief noch bis Ende Juni, dürfte in den letzten Monaten wegen der gesunkenen Strompreise aber wenig weitere Einnahmen generiert haben. Betreiber von Anlagen zur Stromproduktion aus anderen Energiequellen konnten ihre Gewinne wegen des Rückgangs der Gaslieferungen nach Beginn der Russlandsanktionen enorm steigern. Auch die EU-Kommission sprach sich dafür aus, diese »Zufallsgewinne« abzuschöpfen. Die Bundesregierung wollte damit maßgeblich die sogenannten Energiepreisbremsen finanzieren. (AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Diese Folgen der Pflegenot bedenkt niemand«
vom 21.08.2023 -
Gedenken an Kommunisten
vom 21.08.2023 -
Auf der Zielgeraden
vom 21.08.2023 -
AfD gibt sich siegesgewiss
vom 21.08.2023 -
Berliner Papiertiger
vom 21.08.2023 -
Jobcenter schockt Teenager
vom 21.08.2023 -
»Es war ein Schock, als das bekanntwurde«
vom 21.08.2023