Bis zum letzten Tag
Eine Ausstellung in der Berliner »Topographie des Terrors« erinnert an das »Hausgefängnis« der Gestapo
Sabine Lueken»Es war sehr leicht, durch eine Lücke in den Hof zu gelangen«, berichtete der Schriftsteller Günther Weisenborn. Im November 1950 besuchte er mit seinem Freund Bertolt Brecht und dem Journalisten Max Schröder einen der gefürchtetsten Orte Berlins an der Prinz-Albrecht-Straße 8. Weisenborn zeigte den beiden, wo er im sogenannten Hausgefängnis des Geheimen Staatspolizeiamts als Widerstandskämpfer der »Roten Kapelle« 1942 und 1943 monatelang inhaftiert gewesen war.
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