Deutscher Handel mit Russland bricht ein
Berlin. Der deutsche Handel mit Russland ist nach Angaben des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft in den ersten sieben Monaten dieses Jahres dramatisch eingebrochen. Der Umfang des Warenverkehrs nahm von 35 Milliarden Euro im Vergleichszeitraum 2022 auf nur noch 8,4 Milliarden Euro ab. Verantwortlich ist dafür vor allem der Rückgang der Importe um 89 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro wegen des Wegfalls russischer Gaslieferungen. Aber auch der Wert der deutschen Ausfuhren ging um 39,5 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro zurück. Die Desintegration der russischen Wirtschaft aus der Weltwirtschaft gehe weiter, sagte die Vorsitzende des Ost-Ausschusses, Cathrina Claas-Mühlhäuser, am Dienstag in Berlin. (Reuters/jW)
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Leserbrief von Onlineabonnent/in Heinrich H. aus Stadum (20. September 2023 um 22:50 Uhr)Desintegration aus der »Weltwirtschaft« oder aus der »Westwirtschaft«?
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Leserbrief von Reinhard Hopp aus Berlin (20. September 2023 um 21:17 Uhr)Mit anderen Worten: Der mit devotem Eifer selbstbetriebene Niedergang der deutschen Wirtschaft kommt wie von den USA befohlen zunehmend voran. Wie stellte doch bereits Winston Churchill einst so hintersinnig fest: »Die Deutschen sind fähig; aber leider zu allem.« Folglich auch zur Selbstzerstörung auf Befehl – das hatten wir doch schon zwei Mal in der Geschichte des vergangenen Jahrhunderts!
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