Studentenzimmer nur noch für Reiche
Essen. Zimmer in großen Städten sind für Studenten kaum noch bezahlbar. Der durchschnittliche Preis für ein WG-Zimmer in München liegt inzwischen bei 750 Euro, teilten die Funke-Zeitungen am Sonntag zu Beginn des Wintersemesters mit. Das seien 50 Euro mehr als vor einem Jahr. In Berlin stieg der Preis für ein Zimmer sogar um 100 Euro auf nun 650 Euro pro Monat. Damit hat er sich in der Hauptstadt binnen zehn Jahren verdoppelt. In Frankfurt am Main werden im Schnitt 630 statt 580 Euro verlangt, in Hamburg 600 statt 536 Euro. Auf den Wartelisten der geförderten Studentenwohnheime waren zum Stichtag 10. Oktober mehr als 32.000 erfolglose Bewerber registriert, davon mehr als 12.000 in München und mehr als 3.000 in Berlin. Das Deutsche Studierendenwerk erkannte im »Mangel an bezahlbarem Wohnraum für Studierende (…) ein soziales Problem«. (AFP/jW)
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Leserbrief von B. S. aus Ammerland (16. Oktober 2023 um 18:33 Uhr)Ein altbekanntes Lied der Konservativen und Neoliberalen in diesem Land. Man bleibt gerne unter sich, da ist eines sicher, nur der »Stallgeruch« entscheidet, nicht das Können und Intelligenz. CDU/CSU/FDP sind die Vertreter dieser Politik, aber auch die Grünen und die Seeheimer-Sozen machen mittlerweile munter mit. »Spiel nicht mit den Schmuddelkindern!« (Degenhard)
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