Venezuela: Gespräche mit Opposition
Caracas. Venezuelas Regierung und die Opposition haben ihre Gespräche wiederaufgenommen. Die Verhandlungen, mit denen ein seit Jahren andauernder Machtkampf beigelegt werden soll, wurden am Dienstag (Ortszeit) in Bridgetown im Karibikstaat Barbados fortgesetzt, wie Kolumbiens Außenminister Álvaro Leyva als Vermittler am Dienstag auf X bekanntgab. Die Opposition hatte im Jahr 2018 die Wiederwahl des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro als manipuliert zurückgewiesen. Dutzende Länder, darunter EU-Staaten und die USA, erkannten das Wahlergebnis ebenfalls nicht an. Daraufhin erklärte sich der damalige oppositionelle Parlamentspräsident Juan Guaidó zum Interimspräsidenten, konnte sich aber nicht gegen Maduro durchsetzen. 2019 hatte Washington seine Sanktionen gegen das von einer schweren Wirtschaftskrise gezeichnete südamerikanische Land verschärft. (AFP/jW)
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