Streit zwischen Spanien und Israel nach Kritik
Madrid. Nachdem die spanische Ministerin für soziale Rechte, Ione Belarra, am Montag über X die Koalitionsregierung ihres Landes aufgefordert hatte, beim Internationalen Strafgerichtshof um eine Untersuchung gegen den israelischen Premierminister wegen Kriegsverbrechen zu ersuchen, erklärte die israelische Botschaft, »gewisse Mitglieder der spanischen Regierung haben sich dafür entschieden, sich auf die Seite dieses IS-ähnlichen Terrorismus zu schlagen.« Die Botschaft sprach am Montag abend unter anderem von »absolut unmoralischen Äußerungen«, die »die Sicherheit der jüdischen Gemeinden in Spanien gefährden«. Madrid wies die Vorwürfe als »Unwahrheiten« zurück. Massaker in Gaza mit den grausamen Morden an israelischen Zivilisten zu rechtfertigen sei »inakzeptabel«, sagte die Vorsitzende der spanischen Linkspartei Podemos. (dpa/jW)
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