Ihrem Zweck entfremdet: In Studentenvertretungen spielen soziale Fragen kaum eine Rolle
Sebastian ZachrauAuf den monarchistischen Philosophen Joseph de Maistre geht das Sprichwort zurück, jedes Volk habe die Regierung, die es verdient. Wollte man daraus ein wissenschaftliches Gesetz machen, müsste man zumindest das Wörtchen »tendenziell« hinzufügen. So halten sich seit einigen Jahrzehnten Studierendenvertretungen, die ihrem Wahlvolk politisch weit voraus sind. Gedankt wird ihnen der Einsatz für sozial gerechte Hochschulen nicht: Der einzige Lohn ist der Stimmenthalt we...
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