DGB kritisiert Ende der Preisbremsen
Berlin. Das geplante Ende der Energiepreisbremsen für Strom und Gas zum Jahresende stößt auf Gewerkschaftsseite auf Ablehnung. »Es bleibt notwendig, die Energiepreise zu stabilisieren«, teilte Yasmin Fahimi, die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), am Samstag der dpa mit. »Der DGB fordert deshalb insbesondere die Verlängerung und Modifizierung der Strompreisbremse, um Haushalte, soziale Dienste, Gewerbe und Industrie mit bezahlbarem Strom zu versorgen.« Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte am Freitag angekündigt, dass die staatlichen Gas- und Strompreisbremsen schon zum Jahresende auslaufen werden und nicht erst Ende März. Hintergrund ist das Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts vom 15. November, wodurch der Regierung nun Milliarden fehlen. (dpa/jW)
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