Glaubensfragen: Von Mäusen und Menschen
Marc HieronimusDas Verhältnis Maus–Mensch war noch nie ein einfaches. Die Griechen kastrierten oder skalpierten Mäuse und ließen sie dann laufen, um sich vor ihnen zu schützen. Plinius berichtet, die Römer schützten sich vor Zahnweh, indem sie zweimal im Monat eine Maus aßen. Des weiteren empfiehlt er gebratene Mäuse gegen Bettnässen, Mäuse(kopf)asche gegen Augenleiden bzw. schlechten Atem und Mäusekot gegen Kahlköpfigkeit. In zahlreichen deutschen Regionen war es bis weit in die ...
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