Für den Hals
München. Nach dem Unfalltod des Profis Adam Johnson führt der Eishockeyweltverband IIHF einen verpflichtenden Halsschutz für all seine Wettbewerbe wie Weltmeisterschaften oder olympische Turniere ein. Das gab die IIHF am Montag bekannt. In der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ist ab dem 1. Januar 2024 ein Hals- und Nackenschutz vorgeschrieben, der Deutsche Eishockeybund führt die Maßnahme ab der Saison 2024/25 ein. Johnson war Ende Oktober während eines Spiels seiner Nottingham Panthers bei den Sheffield Steelers von einer Schlittschuhkufe am Hals tödlich verletzt worden. Für die nordamerikanische Profiliga NHL ist die Regelung nicht bindend. Dort müsste es zu einer Vereinbarung zwischen der Liga und der Spielergewerkschaft kommen. (dpa/jW)
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