Immer weniger Wohnungen verfügbar
Berlin. In der Bundesrepublik stehen infolge der hohen Nachfrage nach Wohnraum bei völlig unzureichender Neubautätigkeit immer weniger Wohnungen leer. Das zeigt eine am Montag veröffentliche Analyse des Beratungsinstituts Empirica und des Immobilienspezialisten CBRE. Demnach lag der »marktaktive Leerstand« – also Geschosswohnungen, die unmittelbar vermietbar oder mittelfristig aktivierbar sind – Ende 2022 geschätzt bei nur noch 2,5 Prozent oder rund 554.000 Wohneinheiten. Empirica-Vorstand Reiner Braun sprach vom größten Rückgang seit mehr als 20 Jahren. Bis 2025 werde sich die Lage eher verschärfen; mit einer weiteren Verknappung und weiter steigenden Mieten müsse gerechnet werden. Die niedrigste Leerstandsquote gab es in München mit 0,1 Prozent, die höchste in Pirmasens (8,6) und Frankfurt (Oder) (8,4). (dpa/jW)
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