Aus: Ausgabe vom 19.12.2023, Seite 4 / Inland
Rheinmetall: Munition für Ukraine
Frankfurt am Main. Die ukrainischen Streitkräfte erhalten im Rahmen eines Abkommens mit der Bundeswehr Artilleriemunition des Düsseldorfer Rheinmetall-Konzerns. Der Auftragswert der zehntausend Geschosse verschiedener Typen belaufe sich auf einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag, teilte Rheinmetall am Montag mit. Die Lieferung soll im Laufe des Jahres 2025 erfolgen. Die im Juli abgeschlossene Rahmenvereinbarung hat eine Laufzeit bis 2029 und ein potentielles Auftragsvolumen von rund 1,2 Milliarden Euro brutto. (Reuters/jW)
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Leserbrief von Fred Buttkewitz aus Ulan - Ude (19. Dezember 2023 um 05:41 Uhr)Für 1,2 Milliarden Euro Munition an die Ukraine, welche die gar nicht bezahlen kann. Munition, die Deutschland selbst bezahlt durch neue Schulden oder Abstriche im deutschen Sozialsystem? Das sind dann aber nur die Munitionslieferungen aus Deutschland, nicht die der anderen 40 beteiligten westlichen Staaten. Zeithorizont bis 2029. Vielleicht sollte man mal die Summen zusammen zählen (nicht nur Nulands 5 Milliarden für die Vorbereitung des Maidans), die der Westen seit 1991 in die Ukraine investiert hat, nicht um ihr zu helfen, sondern um sich zu nutzen und Russland zu schaden. Inzwischen ist ein Großteil der wertvollen landwirtschaftlichen Nutzflächen »zufällig« in US-Hände gelangt. Die Familie Biden ist privat finanziell in der Ukraine engagiert und »zufällig« müssen nun die USA und all ihre Vasallen sich selbst wirtschaftlich schädigen, in der Ukraine faktisch Krieg führen, damit die Ukraine dann künftig Gewinne in besagte US-Hände spült. Wenn Russland gewinnt, ist das ganze Investment futsch. Dann mal ran an die Propagandatrompeten!
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