UN warnt vor Kürzung bei Hungerhilfe
Berlin. Das Welternährungsprogramm der UN (WFP) hat die Bundesregierung aufgefordert, die Finanzhilfen für den Kampf gegen Welthunger nicht zu kürzen. Der für die BRD zuständige WFP-Direktor Martin Frick erklärte, ihre »wichtige internationale Rolle« bei humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit dürfe keinen »Sparzwängen zum Opfer fallen«. »Falls es noch einen Beleg für die eskalierende menschliche Not weltweit brauchte, dann wurde der 2023 geliefert«, so Frick: Das »unfassbare Leid in Gaza«, wo nun mehr Menschen in hungernotähnlichen Zuständen lebten »als irgendwo sonst auf der Welt zusammen«, sei »trauriger Meilenstein in einem weiteren Krisenjahr«. Nach WFP-Angaben ist die BRD mit jährlich 1,2 Milliarden Euro nach den USA der zweitgrößte Finanzier des Welternährungsprogramms – 2022 waren es allerdings noch 1,7 Milliarden. (AFP/jW)
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