Hausgemachte Eskalation
Drogenbanden haben Ecuador in eines der gewaltvollsten Länder Südamerikas verwandelt. Schuld daran trägt auch die neoliberale Politik der vergangenen Jahre
Frederic SchnattererGlaubt man dem ecuadorianischen Präsidenten Daniel Noboa, befindet sich sein Land im »Krieg mit Narco-Terroristen«, seit der Konflikt zwischen Drogenbanden und dem Staat Anfang des Monats eskaliert ist. Am 7. Januar wurde bekannt, dass der Anführer des Kartells Los Choneros, José Adolfo Macías Villamar alias »Fito«, aus einem Gefängnis in der Hafenstadt Guayaquil geflohen ist. In der Folge kam es landesweit zu koordinierten Angriffen auf zivile und staatliche Ziele ...
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