Startchancenprogramm für Schulen beschlossen
Berlin. Bund und Länder wollen Schulen an »sozialen Brennpunkten« in den kommenden zehn Jahren mit 20 Milliarden Euro stärken. Das am Freitag vereinbarte sogenannte Startchancenprogramm sei »das größte und langfristigste Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland«, erklärte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) in Berlin. Profitieren sollen rund 4.000 Schulen mit einem »hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler«. Starten soll das Programm zum Schuljahresbeginn 2024/2025.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßte die Einigung, beklagte aber zu wenig finanzielle Mittel: »Aktuell stehen im besten Fall in den nächsten zehn Jahren jährlich zwei Milliarden Euro zur Verfügung. Der Bedarf ist jedoch sehr viel höher«, sagte GEW-Chefin Maike Finnern am Freitag. (AFP/jW)
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