Potsdam: Verfahren gegen Besuch Sellners
Potsdam. Die Stadt Potsdam hat nach einer ersten Prüfung ein Einreiseverbotsverfahren gegen den früheren Kopf der ultrarechten Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner, eingeleitet. »Die Landeshauptstadt Potsdam hat am Freitag das rechtsstaatliche Verfahren zum Entzug der Freizügigkeit gegen den österreichischen Staatsbürger Martin Sellner begonnen«, teilte ein Sprecher der Stadt am Sonntag mit. Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) hatte diesen Schritt nach Angaben der Pressestelle bereits auf einer Kundgebung am Samstag bekanntgegeben. Sellner schrieb am Sonntag auf seinem Telegram-Kanal, dass er gegen ein Einreiseverbot nach Deutschland juristisch vorgehen wolle. (dpa/jW)
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