Sudan: UNHCR warnt vor Geldmangel
Khartum. Der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi, hat am Mittwoch vor größeren Fluchtbewegungen Richtung Europa gewarnt, wenn nicht genügend Geld zur Linderung der Not im Sudan und dessen Nachbarländern zusammenkommt. Der UN-Nothilfekoordinator Martin Griffiths warnte vor der Destabilisierung der ganzen Region. In dem nordostafrikanischen Land leben seit Ausbruch eines Kriegs zwischen Regierungstruppen und der Miliz RSF vor rund zehn Monaten Millionen Menschen in Angst und Schrecken. Die Vereinten Nationen brauchen in diesem Jahr 4,1 Milliarden Dollar. Schon 2023 kam nur rund 43 Prozent des Bedarfs zusammen. (dpa/jW)
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