Scholz wirbt um mehr US-Geld für Kiew
Washington. Äußerungen von Ex-US-Präsident Donald Trump, im Falle einer Wiederwahl zahlungsunwillige NATO-Bündnispartner nicht zu verteidigen, wurden vom Weißen Haus und von der NATO scharf kritisiert. »Jede Andeutung, dass Verbündete sich nicht verteidigen werden, untergräbt unsere gesamte Sicherheit«, erklärte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Sonntag in Brüssel. Das Weiße Haus nannte die Äußerungen »verrückt«. Zuvor hatte Bundeskanzler Olaf Scholz am Freitag anlässlich eines Treffens mit US-Präsident Joseph Biden in Washington dafür geworben, dass die USA endlich das nächste »Hilfspaket« für die Ukraine mit einem Umfang von umgerechnet rund 56 Milliarden Dollar beschließen. Dieses wird von Trumps Republikanern blockiert. Deutschland und die USA sind bisher die mit Abstand wichtigsten Waffenlieferanten Kiews. (AFP/dpa/jW)
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