Australien fordert Ende der Verfolgung von Assange
Canberra. Australiens Regierungschef Anthony Albanese hat die jahrelange Verfolgung des australischen Staatsbürgers und Wikileaks-Gründers Julian Assange verurteilt. Diese Sache könne »nicht einfach weiter und weiter und weiter gehen«, sagte Albanese am Donnerstag im australischen Parlament. Australier aus verschiedenen politischen Lagern hätten die gleiche Meinung, führte er weiter aus: »Genug ist genug.« Das australische Parlament hatte am Mittwoch mit der Unterstützung des Regierungschefs einen Antrag verabschiedet, in dem ein Ende der Strafverfolgung des 52jährigen Assange gefordert wird. In der kommenden Woche ist die letzte Anhörung des seit 2012 zunächst in der ecuadorianischen Botschaft in London festgesetzten Journalisten angesetzt. Sollte der Einspruch von dem Hohen Gericht in London abgelehnt werden, könnte Assange unmittelbar an die USA ausgeliefert werden. (AFP/jW)
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