Staat verschleppt Hilfe
Erdbeben in der Türkei: Katastrophenschutzbehörde blockierte Hilfslieferungen an kurdische Aleviten
Alieren Renkliöz»Es roch überall nach Tod«, berichtet eine kurdische Alevitin, die nach dem Erdbeben vom 6. Februar 2023 in die Provinz Kahramanmaraş (kurz: Maraş) reiste. Das Heimatdorf der Frau ist weitgehend zerstört. Nach offiziellen Angaben starben fast 60.000 Menschen. Während die türkische Ärztekammer allerdings von mindestens 120.000 Toten in der Türkei ausgeht, schätzt die Opposition sogar 240.000 Tote. Die AKP/MHP-Regierung verhindert eine unabhängige Prüfung der Todesza...
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