Aus: Ausgabe vom 24.02.2024, Seite 2 / Inland
Flüchtlingsunterkunft: Upahl scheitert vor Gericht
Schwerin. Die Gemeinde Upahl hat in ihrem Kampf gegen eine Containerunterkunft für 250 Menschen eine Schlappe vor dem Verwaltungsgericht erlitten. Die Richter in Schwerin wiesen am Freitag eine Klage des rund 500 Einwohner zählenden Dorfes gegen das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern ab. Das Ministerium hatte 2023 eine sogenannte Veränderungssperre außer Kraft gesetzt, mit der die Kommune verhindern wollte, dass in ihrem Gewerbegebiet Unterkünfte für Flüchtlinge errichtet werden. Das Gericht entschied nun, dass die Gemeinde nur gegen die Baugenehmigung des Landkreises und nicht gegen die Entscheidung des Innenministeriums klagen könne. (dpa/jW)
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