US-Soldat verbrennt sich vor israelischer Botschaft
Washington. Am Sonntag (Ortszeit) hat sich ein US-Soldat vor der israelischen Botschaft in Washington, D. C., selbst angezündet. »Ich werde einen extremen Akt des Protests begehen«, kündigte Aaron Bushnell im Onlinevideo zu seiner Tat an, »doch im Vergleich zu dem, was die Menschen in Palästina durch die Hand ihrer Kolonisatoren erlitten haben, ist es überhaupt nicht extrem«. Bevor sich der Luftwaffensoldat mit Benzin übergoss und in Flammen setzte, erklärte er: »Ich werde nicht länger am Völkermord beteiligt sein.« Ersthelfer schritten ein, um ihn zu löschen, doch Bushnell erlag im Krankenhaus wenig später seinen Verletzungen. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Trumps Kreuzzug
vom 27.02.2024 -
Duterte droht mit Rebellion
vom 27.02.2024 -
Auftrieb für Tusk
vom 27.02.2024 -
Giftgasangriff umgedeutet
vom 27.02.2024 -
»Der Prozess ist eine Auftragsarbeit für die Türkei«
vom 27.02.2024