Russische Rakete erreicht Raumstation

Moskau. Zwei Tage nach seinem Start zur Internationalen Raumstation hat ein russisches »Sojus«-Raumschiff erfolgreich an der ISS angedockt. »›Sojus MS-25‹ hat an der ISS angedockt«, erklärte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Montag. Es brachte die US-Astronautin Tracy Dyson, den russischen Kosmonauten Oleg Nowizki sowie Marina Wassiljewskaja als erste belarussische Kosmonautin zur ISS.
Die Mission war am Sonnabend zwei Tage nach Abbruch eines ersten Startversuchs im zweiten Anlauf erfolgreich vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan gestartet. Nach einem zweiwöchigen Aufenthalt im All sollen Nowizki und Wassiljewskaja gemeinsam mit dem US-Astronauten Loral O'Hara an Bord des »Sojus«-Raumschiffes »MS-24« zur Erde zurückkehren. Die US-Astronautin Dyson soll insgesamt 184 Tage im All bleiben.
Am Donnerstag war das Startmanöver Sekunden vor dem geplanten Abheben der Trägerrakete abgebrochen und auf den Sonnabend verschoben worden. Roskosmos-Chef Juri Borisow sprach später von einem »Spannungsabfall« bei einem chemischen Treibstoff während der Startvorbereitungen. (AFP/jW)
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