Passiert schon nix
Paris. Angesichts der in Frankreich geltenden höchsten Terrorwarnstufe hat Sportministerin Amélie Oudéa-Castéra mit Blick auf Olympia zu beschwichtigen versucht. »Es gibt heute keine spezifische Terrordrohung, die sich gegen die Olympischen Spiele in Paris richtet«, sagte die Ministerin am Mittwoch im Sender France 2. Paris richtet die Olympischen Spiele vom 26. Juli bis zum 11. August aus. Bis zu 45.000 Sicherheitskräfte werden die Spiele in Paris schützen, rund 30.000 Polizisten sollen dazu aus der Provinz in die Hauptstadtregion verlegt werden. Etwa 18.000 französische Soldaten werden für die Spiele im Einsatz sein. Aus dem Ausland gibt es standardmäßig Unterstützung durch Polizei und Militär in bestimmten Bereichen – etwa durch Staffeln mit Spürhunden. Nach dem Terroranschlag bei Moskau Ende März, zu dem sich islamistische Extremisten bekannten, gilt in Frankreich wieder die höchste Terrorwarnstufe. (dpa/jW)
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