Hände weg!
Die Initiative »#standwithdocumenta« hat am Donnerstag in Kassel ihre Petition zum Erhalt der Kunstfreiheit bei der Documenta-Kunstausstellung übergeben. Sie richtet sich an deren Aufsichtsratsvorsitzenden, Kassels Oberbürgermeister Sven Schoeller (Bündnis 90/Die Grünen), und Hessens Kunstminister Timon Gremmels (SPD). Hintergrund sind die möglichen Verhaltenskodexe, die eine Managementberatung in ihrem Abschlussbericht zur Aufarbeitung des Antisemitismusskandals bei der Documenta 15 im Sommer 2022 vorgeschlagen hat. Die Initiative sieht dadurch die Kunstfreiheit gefährdet. Die Petition wurde von rund 4.000 Menschen unterschrieben. Das Ziel der Initiative sei »Hände weg vom Grundgesetz, Hände weg von der Kunstfreiheit«, sagte ein Sprecher am Donnerstag. (dpa/jW)
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