Abos gegen Aufrüstung
Von Aktion und KommunikationDer Zusammenhang zwischen forcierten Kriegsvorbereitungen und dreistem Sozialabbau tritt immer offener zutage: Fast täglich versucht die Bundesregierung, demokratische Rechte auszuhöhlen oder Mittel für die Armen zu kürzen. Ganz vorne dabei ist FDP-Finanzminister Christian Lindner, der unlängst über den für seinen Geschmack zu hohen Lebensstandard von »Bürgergeld«-Empfängern meckerte. Der Grund liegt auf der Hand: Wer Krieg führen will, muss an anderer Stelle entsprechend einsparen.
Während eine ganz große Koalition aus Parteien und Massenmedien die Schwächsten dieser Gesellschaft als Potential für weitere Kürzungen feilbietet, wird hemmungslos gerüstet. Grund genug, die Tageszeitung junge Welt zu lesen. Denn sie ist die einzige überregionale Tageszeitung in der Bundesrepublik, die die Beziehung zwischen Militarismus nach außen und Repression im Inneren klar und unverschleiert abbildet. Deshalb ist es von höchster Bedeutung, dass mehr Leute unsere Zeitung kennenlernen.
Den Abschluss von 1.000 neuen Probeabos für den Frieden haben wir uns zum Ziel gesetzt. Mindestens 1.000 Menschen sollen die junge Welt für sich entdecken – in der Praxis sind es natürlich mehr, die so von der Zeitung erfahren: weil sie weitergegeben oder empfohlen wird. Um unser Kampfziel für den Frieden zu erreichen, kommt es aber auch auf Sie an, liebe Leserin, lieber Leser: Dieser Ausgabe der Tageszeitung junge Welt liegt ein Flyer bei, der unser Probeabo bewirbt. Geben Sie ihn an Freunde, Bekannte, Familienmitglieder oder Arbeitskollegen weiter! Wir sind uns sicher: Es gibt jemanden in Ihrem Umfeld, der die junge Welt noch nicht kennt, aber von ihr profitieren würde. Nutzen Sie den Flyer, füllen Sie ihn zusammen aus, hängen Sie ihn in Ihrer WG oder beim nächsten Familienbesuch an den Kühlschrank oder verwenden Sie ihn bei einer Demonstration, einer Kundgebung oder dem nächsten Plenum, um ein Probeabo einzuwerben. Die Argumente dafür liegen auf der Hand: Probeabonnenten bekommen die Zeitung zwei Wochen lang jeden Tag kostenlos nach Hause geliefert. Geben Sie auch gerne unsere Garantie weiter, dass das Abo automatisch endet, also nicht extra wieder abbestellt werden muss.
Nur mit Ihrer Unterstützung wird es uns gelingen, unser Ziel zu erreichen. Davon ist auch der langfristige Bestand der jungen Welt abhängig. Stärken Sie so sich und uns: mit einer kritischen Stimme gegen Sozialabbau und Aufrüstung!
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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