Stiller Vergleich
Halle (Saale). Der frühere Wassersprungbundestrainer Lutz Buschkow und der Deutsche Schwimmverband (DSV) haben das Gerichtsverfahren gegen die fristlose Kündigung Buschkows mit einem gerichtlich festgestellten Vergleich beendet. Das gab das Arbeitsgericht Halle (Saale) am Mittwoch bekannt. Die Parteien hätten in diesem Vergleich Stillschweigen über den Inhalt vereinbart. Ein DSV-Sprecher bestätigte die Einigung. In der ARD-Dokumentation »Missbraucht – Sexualisierte Gewalt im deutschen Schwimmsport« hatte der frühere Weltklassewasserspringer Jan Hempel im August 2022 erstmals die Vorwürfe der sexuellen Gewalt gegen seinen 2001 gestorbenen langjährigen Trainer Werner Langer öffentlich gemacht. In dem Film warf der heute 51 Jahre alte Hempel dem DSV und auch Buschkow vor, schon 1997 von den Vorwürfen gewusst zu haben. (dpa/jW)
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