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Ein Dokumentarband über die »Hitler-Tagebücher« stellt den geschichtsrevisionistischen Charakter der Fälschung heraus
Ulrich SchneiderÄltere werden sich noch erinnern. Im April 1983 kündigte die damals auflagenstärkste westdeutsche Illustrierte Stern eine »zeitgeschichtliche Sensation« an, nach der die Geschichte des Dritten Reiches »neu geschrieben werden« müsse. Gut 50 Jahre nach der Machtübertragung an den deutschen Faschismus behauptete man, ein 60bändiges Dokument, handgeschriebene Tagebücher von Adolf Hitler, vorlegen zu können, das die bisherige Sicht auf Hitlers Rolle in der faschistische...
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