Israels Armee belagert zwei Tage lang das Flüchtlingscamp Nur Schams und tötet 16 Palästinenser. Das US-Repräsentantenhaus hat derweil weitere Milliardenhilfe an Tel Aviv gebilligt.
Vieles, was nach außen groß angekündigt wurde, sieht nach ein paar Monaten wesentlich kleiner aus: etwa die tschechische Initiative, weltweit eine Million Artilleriegranaten für die Ukraine zusammenzukaufen.
Die BRD steht in einer besonderen Pflicht bezüglich der Aufarbeitung der Nazikriegsverbrechen. Der Umgang mit Denkmälern zeugt allerdings oft von ideologischen Scheuklappen - und Respektlosigkeit.
Wenn sie turnusgemäß zusammenkommt, heißt das nichts Gutes: Die Sportministerkonferenz verfasste in Saarbrücken einen Beschluss gegen »Fangewalt« vor dem EM-Start in BRD. Fanhilfe und Anwalt kritisieren Kollektivstrafen.
Zehntausende haben auf den Kanarischen Inseln gegen den Massentourismus protestiert. Insgesamt 55.000 Menschen gingen am Sonnabend auf den acht bewohnten und zu Spanien gehörenden Inseln unter auf die Straße.
In Mexiko kann die linke Kandidatin vor den allgemeinen Wahlen Anfang Juni punkten. Während der Wahlkampf in die heiße Phase geht, steigt auch die Gefahr für politische Anwärter.
Liberale rufen zu einem Waffenstillstand auf. Warum fordern sie kein Ende der Besatzung? Sind es die Palästinenser nicht wert, in Freiheit zu leben? Steht ihnen kein Existenzrecht zu? Gilt das alles nur für Israelis?
In Istanbul soll ein Schiffskonvoi mit Hilfsgütern in Richtung der palästinensischen Enklave starten. Aktivisten und Politiker wollen die Blockade Israels durchbrechen. 2010 endete ein ähnliches Unterfangen tödlich.
Die Philippinen beginnen mit den Vereinigten Staaten ihr jährliches Großmanöver in dem umkämpften Seegebiet. Im Hintergrund kocht ein Disput mit Expräsident Duterte über die Beziehungen zu China hoch.
Klingt so das endgültige Ende mit dreiviertelstündigem Schrecken? Des aus dem Hause Fat Wreck Chords kommenden Melodic-Cores? Sind Strung Out nach 35 Jahren ganz bandnamenkompatibel total fix und fertig?
Erholsamer als der Theaterschlaf, das Publikum ist bisweilen unverschämt laut, ist der vorm eigenen Fernseher. Nach der kraftraubenden Ringelrötelwoche war auch nicht mehr drin.
Der kurdische Dachverband KCK warnt mit Blick auf den geplanten Besuch des türkischen Präsidenten Erdoğan im Irak vor einer neuen Besatzungsoperation der Türkei im Nordirak.