Krah-Mitarbeiter wollte für BND arbeiten
Berlin/Beijing. Der wegen angeblicher Spionage für China verhaftete Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah soll sich vor einigen Jahren dem Bundesnachrichtendienst (BND) angedient haben. Der Auslandsnachrichtendienst will eine Zusammenarbeit mit Jian G. aber abgelehnt haben, verbreitete die Nachrichtenagentur dpa am Freitag unter Berufung auf eigene Informationen. Später wurde der Mann dem Vernehmen nach beim sächsischen Verfassungsschutz vorstellig, wo eine Zusammenarbeit aber ebenfalls nicht zustande gekommen sein soll. Der am Montag in Dresden festgenommene G. sitzt in Untersuchungshaft. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, sagte am Freitag in Beijing, Berlin solle böswillige Spekulationen sofort unterbinden und die gesunde Entwicklung beiderseitiger Beziehungen aufrechterhalten. (dpa/jW)
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