Ermittlungen nach Protesten an Universität
Berlin. Nach palästinasolidarischen Protesten am Freitag an der Humboldt-Universität in Berlin hat die Polizei 37 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es gehe unter anderem um mögliche Fälle von Volksverhetzung sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, teilte die Polizei am Sonnabend mit. Während des Einsatzes seien 38 Menschen, davon 24 Frauen und 14 Männer, in ihrer Freiheit beschränkt worden. Protestierende sollen mehrfach die Parole »From the river to the sea, palestine will be free« gerufen haben. Diese ordnet die Bundesregierung der mit einem Betätigungsverbot belegten Hamas zu. In den USA gibt es an Universitäten seit mehr als zwei Wochen Proteste gegen einen drohenden Völkermord durch Israel im Gazastreifen. (dpa/jW)
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