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Aus: Ausgabe vom 31.05.2024, Seite 16 / Sport
Fußball

Heiße Phase

Von André Dahlmeyer
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Kopf um Kopf: Fluminense gegen Alianza Lima

In Südamerika sind die Gruppenphasen der kontinentalen Copas zu Ende gegangen. In den acht Gruppen der Copa Libertadores dominierten klar die Brasilianer. Fluminense, São Paulo, Palmeiras und Atlético Mineiro gewannen ihre Gruppen. Von diesen vier belegt im aktuellen Brasileirão nur Pokalgewinner FC São Paulo einen Libertadores-Platz, Klubvizeweltmeister Fluminense etwa liegt mit nur einem Sieg in sechs Spielen sogar auf einem Abstiegsplatz, die Tabelle führen Paranaense und Bahia an. In der zweiten Maihälfte ruhte der Brasileirão, er startet morgen von neuem. Fluminense gewann seine Gruppe ungeschlagen mit großem Vorsprung vor Colo-Colo. Die Hauptstadtchilenen qualifizierten sich durch ein Einserremis im Stadion Neuer Kessel von Asunción bei Cerro Porteño noch durch die Hintertür für das Achtelfinale. Punkt- und torgleich mit den Paraguayos war der Sieg im Hinspiel am Ende ausschlaggebend. Trainer von Colo-Colo ist der Argentinier Jorge Almirón. Dass Colo-Colo bis ins Finale kommt, ist aber unwahrscheinlich.

São Paulo gewann am letzten Spieltag 2:0 gegen Talleres de Córdoba und zog noch an den Argentiniern vorbei. In Gruppe D trennten sich im tropischen Barranquilla Junior und Botafogo mit 0:0, beide sind weiter. In der kolumbianischen Meisterschaft kickt Junior als Titelverteidiger am Sonntag in Bogotá gegen Millonarios um den Einzug ins Finale der Cafeteros. In Gruppe E nutzte Bolívar den Höhenvorteil in La Paz brutalstmöglich aus und gewann alle Spiele, auch gegen Flamengo, das Zweiter wurde. SE Palmeiras spielte erst nach Redaktionsschluss, hat aber nur bislang einen Punkt abgegeben und ist also durch. In Gruppe G verlor Atlético Mineiro aus Belo Horizonte nur in Montevideo gegen Peñarol, beide sind weiter. Gruppe H wird gestern wohl an River Plate aus Buenos Aires gegangen sein, gefolgt vom Intellektuellenklub (Eduardo Galeano, Mario Benedetti et cetera) Nacional Montevideo. Unklar ist die Situation in Gruppe C. Wegen der schlimmsten Naturkatastrophe in der Geschichte Brasiliens hat Grêmio Porto Alegre noch zwei Matches offen. Am Dienstag geht es im chilenischen Talcahuano (Región Biobío) gegen Huachipato um alles.

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