Invasion der Luftballons
Koreanische Halbinsel: Pjöngjang revanchiert sich für Propagandaaktion aus dem Süden
Martin Weiser, SeoulAm Dienstag bekamen viele Südkoreaner spätabends einen Notalarm auf ihr Handy: »Unidentifizierte Objekte aus dem Norden gesichtet, vermutlich Flugblätter. Aufenthalte draußen vermeiden und bei Sichtkontakt Militär kontaktieren.« Für Ausländer folgten noch die englischen Worte »Air raid preliminary warning« – Luftangriffswarnung. Obwohl es nur geschätzte 260 große Ballons waren, die Tüten transportierten, rückten vielerorts Bombenentschärfer und Chemieabwehr aus. Die...
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